Motive für die römische Annexion Sardiniens 237 v. Chr. - Vorwände, unmittelbare Auslöser und tiefere Ursachen

Motive für die römische Annexion Sardiniens 237 v. Chr. - Vorwände, unmittelbare Auslöser und tiefere Ursachen

von: Lukas Kreilkamp

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346694225 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Motive für die römische Annexion Sardiniens 237 v. Chr. - Vorwände, unmittelbare Auslöser und tiefere Ursachen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Metus Punicus - Rom im Zeitalter der Punischen Kriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es darum gehen, die römischen Motive für die Annexion Sardiniens 237 v. Chr. auszuleuchten und die damit verbundenen Fragen zu erörtern. Inspiriert von Polybios wird sein dreiteiliges Analyseschema, bestehend aus Vorwand (???????), unmittelbaren Auslösern (?????) und tieferen Ursachen (??????), verwendet. Nach knapper Einführung in die Quellenlage und den historischen Kontext untersucht die Arbeit die vorgeschobenen, offiziellen Gründe für die Annexion. Wie rechtfertigte Rom diesen Schritt nach innen und außen und welche Rolle spielte dabei das römische Rechtsverständnis? Diese Fragen werden im ersten Teil beantwortet. Anschließend werden die unmittelbaren Gründe und Auslöser erörtert. Dabei klärt die Analyse, welchen Einfluss die geostrategische Position Sardiniens, die eigene ökonomische Situation und die Veränderungen innerhalb Karthagos auf das römische Handeln hatten. Im letzten Teil wird schließlich eine tiefergehende Untersuchung der Annexionsgründe durchgeführt. Dafür vergleicht dieser dritte Teil auf Grundlage der vorangegangenen Abschnitte zwei Ansätze, die bezüglich der Frage nach einem politischen Leitmotiv Roms bei der Annexion Sardiniens völlig unterschiedlicher Auffassung sind und versucht dann, eine eigene Erklärung zu finden. Zuletzt fasst der pointierte Schluss die gesammelten Erkenntnisse zusammen, lotet mögliche weiterführende Fragestellungen aus und stellt die Ergebnisse in einen erweiterten historischen Kontext, indem ein zeitlicher Ausblick gegeben wird.