Filmanalyse von 'Oh Boy' (2012) von Jan-Ole Gerster. Filmhistorische Traditionen, Szenenanalyse und Rezeption

Filmanalyse von 'Oh Boy' (2012) von Jan-Ole Gerster. Filmhistorische Traditionen, Szenenanalyse und Rezeption

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346729453 , 21 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Filmanalyse von 'Oh Boy' (2012) von Jan-Ole Gerster. Filmhistorische Traditionen, Szenenanalyse und Rezeption


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar: Deutschen Film verstehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt eine allgemeine Einführung zu dem deutschen Film 'Oh Boy' dar. Dafür wird zunächst in einer kurzen Inhaltsangabe zusammengefasst, wovon dieser handelt. Daraufhin soll der Produktionshintergrund näher beschrieben sowie die wichtigsten Beteiligten aus Stab und Besetzung vorgestellt werden. Das nächste Kapitel erläutert die auf den Film zutreffenden filmhistorischen Traditionen: das Filmgenre 'Tragikomödie', der Schwarz-Weiß-Film und die Nouvelle Vague. Anhand einer beispielhaften Szenenanalyse, bei der Niko beim Psychologen ist, sollen anschließend stilistische Besonderheiten von 'Oh Boy' aufgezeigt werden. Es folgt ein Überblick über die wichtigsten Themen, die der Film behandelt sowie entsprechende Lektüre- und Interpretationsansätze. In dem achten Kapitel werden Einspielergebnisse, Preise und Festivals beleuchtet sowie die Filmrezensionen in einem Pressespiegel dargelegt. Schließlich werden ein Fazit und eine persönliche Einschätzung zu 'Oh Boy' gegeben. Kaffee, Alkohol und Zigaretten - Dinge, die fest zu dem Alltag des Protagonisten Niko Fischer gehören. Um ihn geht es in 'Oh Boy', einem traurigen, nachdenklichen, aber zugleich urkomischen Film. Dabei lässt bereits der Titel auf eine melancholische Geschichte eines jungen Mannes schließen. Dass nicht auf eine Formulierung wie 'Oh Man(n)' zurückgegriffen wurde, liegt nicht an dem Alter der Hauptfigur. Vielmehr soll damit seine immer noch andauernde Selbstfindungsphase betont werden, die einen Teil des Erwachsenwerdens darstellt.