Pflegekräftebindung an das Krankenhaus

Pflegekräftebindung an das Krankenhaus

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346692009 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Mac OSX,Windows PC Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 13,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Pflegekräftebindung an das Krankenhaus


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Maßnahmen erforderlich sind, um das Pflegepersonal in stationären Einrichtungen im Gesundheitswesen mittel- und langfristig an ein Unternehmen zu binden. Nach einer Darstellung des demografischen Wandels und dem derzeitigen Stand des Pflegekräftemangels im Gesundheitswesen werden die Determinanten und Beweggründe der Fluktuation näher erläutert. Anschließend wird auf die Bedeutung und Arten der Personalbindung eingegangen. Heutzutage ist Personalbindung für ein Unternehmen besonders wichtig und es bieten sich eine Reihe von Faktoren, um einen Mitarbeiter binden zu können. Mithilfe der vorgestellten Bindungsfaktoren werden im darauffolgenden Kapitel Handlungsempfehlungen für das Krankenhaus im Speziellen aufgezeigt. Anhand der vorhergehenden Betrachtung der Umstände und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen zur Bindung des Personals, soll abschließend eine Schlussfolgerung darüber erfolgen, welche Maßnahmen Mitarbeiter mittel- und langfristig an ein Krankenhaus binden können. Im deutschen Gesundheitswesen herrscht seit vielen Jahren Pflegenotstand und eine hohe Fluktuation in stationären Gesundheitseinrichtungen. Jedoch nimmt mit dem demografischen Wandel und der Zunahme an älteren Menschen der Bedarf an professionellen Pflegekräften in Krankenhäusern zu. Aus der Alterung der Gesellschaft resultiert ein aufwendiger Versorgungsprozess, sowie ein größerer Pflegeaufwand, welche lediglich mit ausreichend Pflegekräften sichergestellt werden können. Alleine in den letzten Jahren lassen sich sinkende Zahlen an Fachkräften verzeichnen und Abteilungen können nur unzureichend besetzt werden. Gründe dafür könnten unter anderem die mangelnden Nachwuchskräfte, die Fluktuation und die Vorurteile sein, die mit dem Berufsbild einhergehen. Das lässt sich zurückführen auf die geringfügige Wertschätzung, schlechte Führungsqualitäten, eine hohe Arbeitsbelastung und die schlechte Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Diese Aspekte lassen sich nur schwer mit der momentanen Sicht eines erfüllten sowie ausgeglichen Lebens vereinbaren und bilden die Schattenseiten des Berufsbildes ab.